7 Top-Tipps zum Einstieg in Eure Hochzeitsplanung
7 Top-Tipps zum Einstieg in Eure Hochzeitsplanung
Es ist soweit? Ihr habt einen Heiratsantrag bekommen und Euch entschlossen, Euch zu trauen? Herzlichen Glückwunsch!
Bei der bride-to-be geht spätestens jetzt das Kopfkino los. Bevor Ihr zur „Brautzilla“ werdet, hier 7-Top-Tipps für Eure Hochzeitsplanung:
1.) Bevor Ihr in die Detailplanung einsteigt:
Überlegt Euch gemeinsam, wie Euere Feier überhaupt sein soll: Vintage, traditionell, etwas ausgeflippter? Soll es ein großes Fest oder eine kleine Familienfeier werden? Bevor Ihr Euch da nicht einig seid, macht es wenig Sinn, Locations anzufragen.
Womit wir bei Punkt 2.) sind:
Wer soll eingeladen werden? Soll Familie, Freunde, Kollegen, Freundes-Freunde kommen – oder soll es doch eine persönliche, kleine Feier werden?
3.) Wenn Ihr eine ungefähre Gästezahl habt, überlegt Euch eine passende Location. Sie sollte dem Anlass angepaßt sein – nicht zu groß, nicht zu klein, gemütlich, mit ausreichend Parkplätzen vor der Türe und:
womit wir bei Punkt 4.) sind:
Welche Trauung wünscht Ihr Euch? Freie Trauung? Kirchliche Trauung? Standesamtliche Trauung?
Vermeidet unnötige Wege. Lange Anfahrtswege zwischen Trauung und Feierlocation hebt bei nicht allen Gästen die Stimmung – von der Zeit, die auf der Strecke bleibt mal abgesehen.
Ach ja, kleiner Tipp: auch wenn es kaum einer Eurer Gäste zugeben würde: mit Bussen von A nach B gebracht zu werden, oder auf externe angewiesen zu sein, vermiest so manchem die Stimmung. Auch wenn es noch zu „cool“ klingt, Hochzeit am Berg, Brautstehlen im Tal und Kirchliche Trauung auf einem anderen Gipfel. Versteht uns da nicht falsch, WIR als Fotografen finden es traumhaft! Aber seid Euch bewusst, dass der Planungs- und Organisationsaufwand sehr hoch ist -und es nicht jedem gefallen wird (Oma, der schwangeren Freundin, der Trauzeugin, die gerade frisch Mama geworden ist …)
5.) Spiele, Diashows, Zauberer und andere Animationen:
Wer uns kennt, weiss, wir sind davon keine Fans! Was aber noch viel wichtiger ist: habt Ihr auch dafür genug Zeit eingeplant? Wenn Ihr z.B. 60 Gäste habt – und Ihr wollt mit jedem Gast nur 5-10 Minuten quatschen: das alleine sind grob überschlagen 5 Stunden – sind diese 5 Stunden nicht sinnvoller, als den Bräutigam beim 100.ten Spiel „leiden“ zu lassen?!
6.) Hochzeitsdatum
Wählt niemals, ich wiederhole, niemals eine Schnapszahl -also den 7.7.17 oder den 17.7.17 oder den 8.8.18 ! Klar, ein schönes Datum: aber es wird noch stressiger werden, da an den Tagen die Standesämter völlig überlaufen sind, Ihr nur „ein Brautpaar“ von vielen seid, durch Unpünktlichkeit mancher verschiebt sich der ganze Tag nach hinten, so dass Ihr warten müsst. Locations, Band, Fotograf – all die sind meist schon lange Zeit ausgebucht und Euer Wunsch-Partner damit nicht verfügbar. Weicht auf Rand-Zeiten aus, oder Feiertage (soweit das bei Eurem Standesamt / Kirche angeboten wird). Und das beste daran: es ist häufig alles ein wenig günstiger. Wir haben von Locations gehört, die z.B. im Dezember nur die Hälfte im Vergleich zum Sommer verlangen!
6.) Holt Euch Hilfe!
Wir erleben so viele Bräute, die sich einfach viel zu viel Stress um die Planung und Vorbereitung machen – und dabei das Wesentliche aus den Augen verlieren: warum Ihr heiratet und dass es der schönste Tag des Lebens werden soll! Daher: holt Euch Hilfe: im ersten Schritt: Eure Mama, Eure beste Freundin, Eure Trauzeugin – oder noch besser:
7.) Wählt professionelle Dienstleister, die Euch Arbeit abnehmen und genau wissen, was sie tun: Daniela von „Dein Glücksfall“ ist eine tolle Hochzeitsplanerin, bei der Ihr richtig aufgehoben seid – egal, ob Ihr Hilfe bei der Locationwahl braucht, ob Ihr eine neutrale Meinung beim Brautkleid-Kauf haben möchtet, oder ob Ihr Daniela die komplette Tagesplanung übergeben wollt!
Brautstrauß und Deko:
wendet Euch an Experten, die ihrem Beruf leidenschaftlich nachgehen und alles dafür tun werden, Euch glücklich zu sehen.
Wir empfehlen Euch die liebe Luise „Floristikwerkstatt Plep“, sie wird Euch kennenlernen, Ihr werdet Euch wohlfühlen und nach einer individuellen Beratung alles finden, was Ihr Euch wünscht!
Und: last but not least:
der Hochzeitsfotograf: wir können es nur wiederholen: lasst nicht allein Euren Geldbeutel entscheiden, sondern wählt den Fotografen, bei dem Ihr Euch wohl fühlt und dessen Arbeiten Euch gefallen. Eure Bilder werden Euch ein Leben lang begleiten. Wir sind immer super traurig, wenn wir hören, dass sich Brautpaare entschieden haben „doch den Onkel zu nehmen, der macht auch tolle Bilder“. Denn das werdet Ihr niemals mit einem Profi vergleichen können – es sei denn, der Onkel ist tatsächlich Profi-Fotograf!
Aber dazu haben wir ja schon div. Blog-Einträge veröffentlicht, wie z.B.
„Also die Hochzeitsfotografen sind ja völlig überteuert, da kauf ich mir eine Kamera und knipse genauso gut – und günstiger!
oder:
„Was ist ein Hochzeitsfotograf wert? Sind die nicht alle völlig überteuert?“
In diesem Sinne:
Wir gratulieren Euch zur anstehenden Hochzeit und wünschen Euch ganz viel Spaß bei der Vorbereitung und Planung!
Wir freuen uns auf Eure Anfrage!